Juwelier Krebber steht seit 100 Jahren für hochwertige Schmuckkultur

Über Uns

Gegründet wurde das Unternehmen 1914 von Heinrich Krebber, einem ehemaligen Postangestellten, in Duisburg-Homberg. Seine Enkelin Daniela Krebber-Herwig führt das Geschäft an der Rheydter Limitenstraße, das zu den Top 100 im deutschsprachigen Raum gehört, heute in dritter Generation. Sohn Theodor hat diese Leidenschaft und das Gespür für die Kundenwünsche geerbt. Nach dem Krieg sammelte er leere Kartuschen von Flakgeschützen und ließ daraus Wecker fertigen, die er verkaufte. „Für 20 Mark hat er die Wecker angeboten“, erzählt Daniela Krebber-Herwig. „Sie wurden schnell verkauft.“

Auch mit der Eröffnung des Geschäfts an der Limitenstraße 1955 zeigte Theodor Krebber einen guten Spürsinn. „Das Atlantis-Haus war gerade gebaut worden und spektakulär“, berichtet seine Tochter. Die Passanten blieben in Trauben vor den Schaufenstern stehen, um Schmuck, Uhren und Tafelsilber in der Auslage zu bewundern. Aber nicht nur Neugierige, auch Diebe zog das ungewöhnliche Sortiment an. „Während meine Eltern in den Privaträumen hinter dem Geschäft schliefen, räumten Diebe die Vitrinen aus“, erzählt Daniela Krebber-Herwig aus der Firmenhistorie. „Alles war weg.“ Weil seine Lieferanten an ihn glaubten, lieferten sie Theodor Krebber ein neues Warensortiment – ohne Sicherheiten. Der Neuanfang war gemacht.

Fotos belegen den Wandel der Trends: In den 60er Jahren schmückten Standuhren die Wohnzimmer, in den 70er Jahren durfte auf keinen Fall das Tafelsilber auf den Hochzeitstischen fehlen, in den 80er Jahren wurden bunte Uhren ein beliebtes Accessoire. Hochwertige Colliers, Ketten, Ringe und Armbänder aus Gold, Silber und Edelsteinen sowie Uhren aber blieben zeitlos beliebt. „Es gibt Hochzeitspaare, die uns erzählen, dass schon ihre Eltern und Großeltern ihre Trauringe bei uns haben anfertigen lassen“, freut sich Daniela Krebber-Herwig, die das Geschäft in dritter Generation führt.

Das Krebber-Team nimmt auch heute noch an den besonderen Momenten im Leben ihrer Kunden teil, die mit einem Schmuckstück ihre Erinnerung daran festhalten. Wobei sich auch hier der Wandel in der Gesellschaft bemerkbar macht. „Früher wurde hochwertiger Schmuck meist von Herren als Geschenk gekauft“, sagt die Unternehmerin. „Heute machen sich die Frauen auch gern selbst eine Freude damit.“

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